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Einfach erklärt: Die Ereignistheorie

Die „Ereignistheorie“ basiert sowohl auf dynamisch als auch linear ablaufenden Systemen. Das „Hauptsystem der Ereignistheorie“ generiert anhand von Ereignissen aus Vergangenheit und Gegenwart ein korreliert verdichtetes Bezugssystem. Durch die empirische Auswertung dieses Bezugssystems können zukünftige Ereignisse prognostiziert werden.

Die Kausalität einer „Ereigniskette“
Start-Ereignis, Neben-Ereignisse und End-Ereignis einer „Ereigniskette“

Ursache und Wirkung eines „Start-Ereignisses“ (Anfangsbedingung) stellt ein in der Vergangenheit aufgetretenes Ereignis dar, dessen zeitliche Entwicklung empirisch bis zur Gegenwart ausgewertet werden kann. Weitere auf Basis ausgewerteter Daten generierte Variablen (Neben-Ereignisse) werden in Form von Algorithmen Ereignis-Subsystemen des Hauptsystems solange hinzugefügt, bis das „End-Ereignis“ erreicht wurde. Nachdem alle in Korrelation stehenden Ereignisse einer „Ereigniskette“ hinzugefügt wurden, wird das erstellte System dem „Ereignis-Experiment“ unterzogen.

Das Ereignis-Experiment
Erreichung des „Ist-Zustand des End-Ereignisses“

Zwangsläufig muss ein experimenteller Testlauf zu dem in der Gegenwart gültigen „Ist-Zustand“ eines vergangenen „End-Ereignisses“ führen. Ist dies nicht der Fall, werden unter identischen Anfangsbedingungen solange weitere Ereignis-Subsysteme hinzugefügt, bis die „Ereigniskette“ in weiteren Probeläufen den „Ist-Zustand des End-Ereignisses“ erreicht.
Wurde in weiteren Probeläufen immer der gleiche „Ist-Zustand des End-Ereignisses“ erreicht, gilt die „Ereigniskette“ als gesichert und das Ereignis-Experiment erreicht die zweite Stufe.

Das Ereignis-Experiment Stufe 2 – Die Gegenprobe
Modifizierung von Algorithmen

Sofern eine „Ereigniskette“ als gesichert gilt, werden Subsystem-Algorithmen modifiziert, um festzustellen, welche Neben-Ereignisse der Vergangenheit unter Beibehaltung des „Ist-Zustand des End-Ereignisses“ besonderen Stellenwert haben. Kann innerhalb anderer Neben-Ereignisse durch Modifikation ihrer Variablen ein bestimmtes Neben-Ereignis ausgeschlossen werden, so wird das modifizierte „Neben-Ereignis“ Bestandteil der dritten Stufe des „Ereignis-Experimentes“. Dies wird solange durchgeführt, bis der „Ist-Zustand des End-Ereignisses“ aufgrund der Modifikation von Neben-Ereignissen nicht mehr erreicht werden kann.

Das Ereignis-Experiment Stufe 3 – Das „Über-Ereignis“
Prognose eines zukünftigen „Über-Ereignisses“

Eine wesentliche Erkenntnis der Ereignistheorie ist das Verhalten des Hauptsystems für zukünftige Ereignisse. Sich aus verschiedensten Experimenten ergebene Vorhersagen deuten auf bestimmte Verhaltensmuster und Phänomene hin, die von universeller Bedeutung sein könnten und im Folgenden zum allgemeinen Verständnis angedeutet werden.

Verhaltensmuster und Phänomene von Vorhersagen scheinen eine höhere Dimensionalität zu besitzen, die nicht nur zeitlich gesehen unendlich lang ist, sondern sich auch periodisch wiederholt. Dies deutet darauf hin, dass nur ein sehr kleiner Bruchteil aller möglichen zukünftigen Über-Ereignis-Zustände auch wirklich vorkommt und aufgrund ihres Vorkommens innerhalb kürzester Zeitabschnitte als gesichert angenommen werden können.

Werden diese Ereigniszustände nun einer Extrapolation unter Berücksichtigung der „Ereigniskette“ unterzogen, so stellt man fest, dass die Dimension des Einbettungsbereiches eines zukünftigen „Über-Ereignisses“ in direkter Abhängigkeit eines vergangenen Ereignisses steht und eine Prognose durch die Reduktion höherer Dimensionen mit nahezu 90 Prozentiger Wahrscheinlichkeit gestellt werden kann.

Die Wahrscheinlichkeit einer Prognose zu einem bestimmten Über-Ereignis beruht auf einem vordefinierten Zeitraum einer angenommenen Zeitskala. Je weiter ein prognostiziertes Über-Ereignis auf dieser Zeitskala in der Zukunft markiert wurde, desto unwahrscheinlicher wird es.

Anwendungsmöglichkeiten der Ereignistheorie

Grundsätzlich kann die Ereignistheorie in fast allen Fachbereichen angewendet werden. Primär wird sie jedoch zur Entwicklung von „Künstlicher Intelligenz“ und „Ereignisorientierten Anwendungen“ genutzt. Nachfolgend werden beispielhaft sekundäre / tertiäre Berufsgruppen aufgeführt, für die die Anwendung der Ereignistheorie in Frage kommen könnte.

Sekundäres Beispiel
Die Ereignistheorie für AutorInnen

Die „Ereignistheorie“ lässt sich für während eines Projektes auftretende Schreibblockaden auch auf diese übertragen. Sofern dieser Fall eintritt, könnten unter einer Schreibblockade leidende Autorinnen und Autoren nicht nur den Ursprung einer Schreibblockade in Erfahrung bringen, sondern auf Basis dessen geeignete Alternative Lösungswege entwickeln. Unter Berücksichtigung der hier aufgeführten Vorgehensweise kann also die eigene Kreativität und Produktivität beflügelt werden.

Tertiäres Beispiel
Die Ereignistheorie in Computerspielen (Games)

In Computerspielen (Games) kann die Ereignistheorie angewendet werden, um auf Basis menschlicher Interaktion mit dem System potentiell eintretende Ereignisse zu berechnen, ein möglichst fehlerfreies Produkt mit Mehrwert oder Kundenbindung (Shopsystem) usw. usf. zu einem bestimmten Abgabetermin zu ermöglichen. Essentielle Bestandteile sind mit unter anderen das Start-Ereignis und entwickelte Subsysteme (Neben-Ereignisse) des Hauptsystems (End-Ereignis). Wurde die Ereignistheorie in den Entwicklungsprozess mit einbezogen, könnten entstandene Entwicklungskosten reduziert und entsprechende Profite durch die verlängerte Langlebigkeit des Endproduktes eingespielt werden.

  Lesehinweis und   interne Querverweise

  Die letzte Überarbeitung des am 03.12.2020 erstellten fand am 06.09.2021 entweder durch die Hinzufügung neuer Inhalte, der Überarbeitung des geschriebenen, der Aktualisierung von Sachverhalten oder Ereignissen bzw. der Anpassung aufgrund neuer Funktionalitäten statt.
 
  Kategoriales: 1. Was ist die Ereignistheorie? .~. Über die "Ereignistheorie"
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